ArnsbergNeheim. Am Montag, den 23. November rückten gegen 15:45 Uhr die Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Löschzug Neheim der Arnsberger Feuerwehr zu einem Geschäftsgebäude in der Neheimer Fußgängerzone aus. Dort hatte eine Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst.
Im Zuge der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass der Heizungskeller des Geschäftshauses stark verraucht war, jedoch war kein Feuerschein sichtbar. Umgehend wurde daraufhin der verrauchte Gebäudeteil von einem Einsatztrupp unter schwerem Atemschutz auf etwaige Brandnester abgesucht. Hierbei stellte sich heraus, dass Laub in einem Lichtschacht des Heizungskellers Feuer gefangen hatte und zu der starken Rauchentwicklung geführt hatte.
Fußgängerzone für die Dauer des Einsatzes gesperrt
Der Trupp entfernte das Laub mit einer so genannten Schuttmulde aus dem Lichtschacht und löschte es im Freien ab. Anschließend wurde der Heizungskeller ausgiebig gelüftet und mit einer Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert. Für die Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle in der belebten Fußgängerzone weiträumig durch die Feuerwehr abgesperrt. Da zu keiner Zeit eine Gefährdung im Verkaufsbereich des betroffenen Geschäftshauses bestand, war eine Evakuierung des Gebäudes nicht notwendig.
Die rund 30 vor Ort befindlichen Einsatzkräfte konnten nach etwa eineinhalb Stunden den Einsatz beenden und wieder in ihre Standorte einrücken.
(Quelle: UBM’in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)