Gemeinnützige Initiativen präsentieren sich auf dem Weihnachtsmarkt in Altenhundem
Altenhundem Lennestadt. Vom 27. bis 29. November 2015 stellt die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem gemeinnützigen Initiativen aus der Region auf dem Weihnachtsmarkt in Altenhundem erneut kostenlos einen Stand zur Verfügung. In der „guten Hütte“ können sie auf ihre Arbeit aufmerksam machen und durch weihnachtliche Aktionen Spenden akquirieren. In diesem Jahr präsentieren sich die Lebenshilfe, der Hospizverein und die Mutter-Kind-Hilfe.
Bereits zum dritten Mal bietet die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem gemeinnützigen Vereinen und Initiativen aus der Region eine Plattform auf dem Weihnachtsmarkt in Altenhundem an. Dafür stellt sie nach Absprache kostenlos die „gute Hütte“ zur Verfügung. Drei Institutionen werden sich diesmal für jeweils einen Tag auf dem Weihnachtsmarkt präsentieren.
Den Auftakt macht am Freitag, 27. November die Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH in Olpe. Zu sehen gibt es Bastelarbeiten der Bewohner der Villa Müller und der Außenwohngruppen. Außerdem informiert die gemeinnützige Gesellschaft über ihre Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung. In der Villa Müller selbst leben derzeit 20 Menschen in zwei Wohngruppen. Im Jahr 2016 feiert sie als „Mutterhaus“ der Lebenshilfe in Olpe ihr 20-jähriges Bestehen.
Am Samstag, 28. November präsentiert sich der Hospizverein zum Jubiläumsjahr. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer backen für die Weihnachtsmarktbesucher frische Waffeln. Die Einnahmen kommen der Hospizarbeit zugute.
Das ganze Jahr über haben engagierte Helferinnen für die Mutter-Kind-Hilfe e.V. Kreis Olpe gestrickt und gebastelt. Am Sonntag, 30. November stellen sie rechtzeitig zum Beginn der Vorweihnachtszeit ihr ausgefallenes Sortiment für Groß und Klein vor. Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen, sich vor Ort über die Arbeit der Mutter-Kind-Hilfe zu informieren.
Gern hätte sich auch der DRK Ortsverein Lennestadt e. V. auf dem Weihnachtsmarkt präsentiert. Der Verein musste jedoch kurzfristig absagen, da die Flüchtlingshilfe derzeit alle Ressourcen der ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bindet. Rotkreuzleiter Winfried Erlebach weißt aber darauf hin, dass gerade angesichts dieser Situation Spenden dringend benötigt werden. Natürlich freuen sich auch die drei auf dem Weihnachtsmarkt vertretenen Initiativen über Zuwendungen der Besucher und über neue Mitgliedschaften.
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