Sundern. Die Bezeichnung „DIE SCHAUKEL“ steht symbolisch für Bewegung, Freude und Leichtigkeit – Eigenschaften, die das Projekt in das Leben der unterstützten Menschen bringen möchte.
Das ehrenamtliche Engagement „DIE SCHAUKEL“ ist eine Zusammenarbeit der Stadt Sundern mit dem Zonta Club Arnsberg, der finanzielle und organisatorische Unterstützung leistet. „Die SCHAUKEL“ zielt darauf ab, Familien und Alleinerziehende in ihrer Elternrolle mit Kleinstkindern im Alltag zu unterstützen und ihnen in herausfordernden Zeiten zur Seite zu stehen.
Unkomplizierte Hilfe in jeder Lebenslage
Die Initiative bietet praktische Hilfe und Beratung in vielen Lebenslagen, sei es bei der Organisation des Alltags mit Neugeborenen und Kleinkindern oder beim Umgang mit Behörden und anderen Herausforderungen. Das Besondere: „DIE SCHAUKEL“ ist eine unkomplizierte Art der Hilfeleistung und versteht sich als niedrigschwelliges Angebot, das ohne große bürokratische Hürde zugänglich ist. Familien müssen daher keine langwierigen Anträge ausfüllen, sondern können sich einfach bei der Stadt Sundern melden, wo die Koordination des Projekts angesiedelt ist. „Schon im ersten Gespräch wird der Hilfebedarf geklärt“, so die Verantwortliche bei der Stadt Sundern, Leoni Pulter. Sie ergänzt, dass gerade auch durch die gute Vernetzung auf weitere effektive Unterstützungsmöglichkeiten durch andere Stellen hingewiesen werden kann.
Fortführung des Projektes „Die Schaukel“ in Sundern
Der Zonta Club Arnsberg brachte das Projekt „DIE SCHAUKEL“ in Sundern im Jahr 2015 an den Start, nachdem das Projekt in Arnsberg bereits seit 2005 erfolgreich angenommen wird. Renate Jaschke und Dr. Christina Darsow, die gegenwärtig den Vorstandsvorsitz des Zonta Club Arnsberg innehaben, betonen, dass dank einer großzügigen Spende durch die Firma Wepa im Jahr 2024 „DIE SCHAUKEL“ in Zusammenarbeit mit den „Frühen Hilfen“ der Stadt Sundern weitergeführt wird.
Ehrenamtliche Unterstützung durch erfahrene Frauen
Meist, aber nicht ausschließlich, sind es Frauen, die sich bei der Stadt Sundern melden, um ihre Unterstützung anzubieten. Diese Menschen können aus allen Lebensbereichen kommen: Junge Erwachsene, die selbst erfahren haben, wie wichtig Unterstützung ist, ebenso wie Senioren, die ihre Erfahrungen weitergeben möchten. Sie bieten ein offenes Ohr für die Sorgen der Eltern. „Die Chemie muss stimmen!“, betont das Team um Leoni Pulter von der Stadt Sundern, denn das Vertrauen zwischen den Helferinnen und den Familien ist die Basis für eine erfolgreiche Unterstützung.
Langfristige Begleitung für nachhaltige Entlastung
Die Hilfe durch „Die SCHAUKEL“ kann sich über mehrere Wochen oder Monate erstrecken, je nach Bedarf der Familie. Ziel ist es, die Familien nicht nur kurzfristig zu entlasten, sondern sie auch langfristig zu befähigen, ihren Alltag selbstständig und gut zu meistern.
Kontakt und weitere Informationen
Familien, die Interesse an der Unterstützung durch „DIE SCHAUKEL“ haben, können sich direkt an Leoni Pulter bei der Stadt Sundern wenden. Ein erstes Treffen mit den ehrenamtlichen Helferinnen wird arrangiert, um eine individuelle und bedarfsgerechte Unterstützung sicherzustellen.
Gemeinschaft und Weiterbildung
Regelmäßige Treffen der ehrenamtlich Tätigen dienen als Plattform des Erfahrungsaustausches und der gemeinsamen Problemlösung. Bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote für die Ehrenamtlichen sorgen darüber hinaus dafür, dass die Helfenden gut vorbereitet und vernetzt sind.
Ein Aufruf zur Mitarbeit
Die Stadt Sundern und der Zonta Club Arnsberg laden Bürgerinnen und Bürger ein, sich beim Projekt „DIE SCHAUKEL“ zu engagieren und Teil dieser wichtigen Initiative zu werden. Interessierte können sich jederzeit melden, um entweder Unterstützung zu erhalten oder selbst aktiv zu werden.
„DIE SCHAUKEL“ ist mehr als nur eine Hilfsorganisation – sie ist ein Zeichen dafür, wie eine Gemeinschaft zusammenkommen kann, um denjenigen Unterstützung zu bieten, die sie am meisten benötigen.
„DIE SCHAUKEL“ in Sundern zeigt, wie durch ehrenamtliches Engagement und das Zusammenwirken von verschiedenen Organisationen eine Gemeinschaft gestärkt und Familien in ihrer Lebenssituation nachhaltig unterstützt werden können.
Ansprechpartnerin bei der Stadt Sundern:
Leoni Pulter – 02933 / 81 – 313 fruehe-hilfen@stadt-sundern.de
(Quelle: Stadt Sundern)