Willkommen”, „Welcome” und „i mirëpritur” heißt es in einer neuen Broschüre, die die Gemeinde Bestwig für Asylbewerber aufgelegt hat. In zehn Sprachen finden sie dort die wichtigsten Informationen rund um die Gemeinde Bestwig, Anlaufstellen, Hilfsorganisationen sowie zum täglichen Leben.
Auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Albanisch, Persisch, Russisch, Serbisch, Armenisch, Bengalisch und Mongolisch können sich die Flüchtlinge so über Unterkünfte, Ansprechpartner bei Behörden und Hilfsorganisationen, aber auch über Ärzte, Apotheken, Schulen, Kindergärten oder die richtige Mülltrennung informieren. Ergänzt wird die 24-seitige Broschüre durch Straßenkarten der Bestwiger Ortsteile, in denen öffentliche Einrichtungen, aber auch Einkaufsmöglichkeiten eingezeichnet sind.
„Wir möchten damit den Asylbewerbern eine Hilfestellung für ihren Alltag geben“, erläutert Laura Hoppe vom Bürgeramt der Gemeinde Bestwig – oft falle die Orientierung auch aufgrund sprachlicher Barrieren schwer. Und damit sei die Broschüre auch eine Unterstützung für die alltägliche Arbeit, unterstreicht Bürgeramtsleiterin Claudia Schmitten: „Das Gespräch mit den Flüchtlingen wird so erleichtert.“ Rund 230 Menschen aus 20 Nationen leben zurzeit als Asylbewerber in der Gemeinde Bestwig.
Auch die neue Broschüre sei ein Baustein für eine Willkommenskultur, betont Bürgermeister Ralf Péus – einer von vielen, die nun nötig seien: „Es ist eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft, hier Bedingungen für eine gute Integration zu schaffen.“
Foto:
Bürgeramtsleiterin Claudia Schmitten, Laura Hoppe und Bürgermeister Ralf Péus präsentieren die neue Broschüre, in der Flüchtlinge und Asylbewerber in zehn Sprachen Informationen zur Gemeinde Bestwig und den Alltag vor Ort finden.
Bildnachweis: Gemeinde Bestwig