Sundern. (Hochsauerland) Neben den Ratsmitgliedern hatten sich heute (12.11.2015) zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Sunderaner Ratssaal eingefunden, um an der feierlichen Vereidigung von Bürgermeister Ralph Brodel teilzunehmen.
„Ich schwöre, dass ich das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können verwalten, Verfassung und Gesetze befolgen und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.
So wahr mir Gott helfe“, lautete die Eidesformel, die Ralph Brodel mit erhobener Hand und einer Hand auf die Bibel liegend mit fester Stimme sprach. Vorgenommen wurdeder offizielle Akt vom ersten stellvertretenden Bürgermeister Georg Te Pahs. Dieser gratulierte dem neuen Bürgermeister im Anschluss zuseinem neuen Amt und wünschte ihm für die wichtigenbevorstehenden Aufgaben viel Erfolg und Kraft. Jürgen ter Braak, zweiter stellvertretender Bürgermeister, übergab Ralph Brodel als äußeres Zeichen seines Amtes die Bürgermeisterkette.
In seiner kurzen Rede bedankte sich Ralph Brodel zunächst bei den Ratsmitgliedern und Bürgernfür das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Er wolle und werde, so Ralph Brodel, seine Amtszeit und sein Handeln unter das Thema stellen „Den Menschen Mensch sein lassen“ und sich dabei am Evangelisten Johannes, dem Schutzpatron der Stadt Sundern, orientieren. Er rief alle Parteien zur Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt auf, dabei müssten parteipoltische Interessen zurückstehen.
Im Anschluss an seine Rede nutzten die stellvertretenden Bürgermeister und dieFraktionsvorsitzendendie Gelegenheit, Ralph Brodel zu gratulieren und ihm für seine Amtszeit alles Gute zu wünschen. Unter den weiteren Gratulanten waren darüber hinaus auch Ralph Brodels Ehefrau Tanja und Tochter Shelley-Sue, die der Vereidigung ebenfalls aufmerksam verfolgten.
Nach der Ratssitzung trafen sich Freunde, Familie und Vertreter der fünf Parteien, die Brodel im Wahlkampf unterstützt hatten, zu einem kleinen Umtrunk im „Stadtkrug“. Dabei überreichte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Röhrtal, Ulrich Blum, einen Korb mit italienischen Spezialitäten aus der Partnerstadt Calopezzati und ein Buch mit sauerländer Wörtern. Das „Woll“ geht Ralph Brodel schon ganz flüssig über die Lippen!