Neheimer Burgstraße frisch saniert der Öffentlichkeit übergeben

Im Beisein von Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner und den Mitarbeiten von Stadt und Stadtwerken Arnsberg, der Baufirma sowie einigen Anliegenden konnte die Neheimer Burgstraße jetzt rund vier Wochen schneller als geplant an die Öffentlichkeit übergeben werden. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arnsberg/Neheim. Deutlich schneller als ursprünglich geplant konnte am heutigen Mittwoch, 24. Juli, die „Burgstraße“ im Stadtteil Neheim den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben werden. Im Beisein von Bürgermeister Ralf Paul Bittner sowie Beteiligten der Stadt Arnsberg, der Stadtwerke Arnsberg und der an Planung und Bau beteiligten Firmen und Büros wurde das Ergebnis des ambitionierten Bauprojektes vorgestellt. Die Maßnahme konnte in wesentlichen Punkten rund vier Wochen schneller fertig gestellt werden als ursprünglich geplant. Die Auftragssumme für die Arbeiten in diesem Teil der Burgstraße liegt bei rund 800.000 Euro. Die Arbeiten im ersten Teil der Burgstraße wurden bereits im November 2022 abgeschlossen.

Auftragssumme bei 800.000 Euro

„Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen der Stadt sowie der Stadtwerke Arnsberg und den ausführenden Firmen und Büros für die zügige Umsetzung der Pläne, das hat richtig gut geklappt“, lobte Bürgermeister Bittner bei der Übergabe. „Mein besonderer Dank gilt aber auch den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Anliegenden der Burgstraße für ihre Geduld und ihr Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Einschränkungen.“ Die jetzt fertig gestellte Straße habe allein schon wegen ihrer Nähe zum Stadtteilzentrum in Neheim und der belebten Fußgängerzone eine besondere Außenwirkung, so Bittner vor Anliegerinnen und Anliegern der Straße.

Baustelle im März eingerichtet

Anfang März war die Baustelle an der Burgstraße eingerichtet und damit die Nutzung der Straße stark eingeschränkt worden. Da die Zufahrten gesperrt waren, konnten die Wohnungen nur noch zu Fuß erreicht werden. Gearbeitet wurde in den folgenden knapp sechs Monaten über und unter der Erde: Die Wasserversorgung der Stadtwerke Arnsberg (SWA) erneuerte an der Burgstraße die Trinkwasserleitung auf einer Länge von 230 Metern. Dabei wurden alle Hausanschlüsse übernommen und veraltete Trinkwasser-Hausanschlüsse saniert. Die Stadtentwässerung verlegte zudem einen neuen Mischwasserkanal der Klasse DN 300 PP / DN 400 GFK auf einer Gesamtlänge von 205 Metern. Im Zuge dessen wurden rund 40 Hausanschlüsse bis zur jeweiligen Grundstücksgrenze erneuert.

Fahrbahn auf 1.100 Quadratmetern erneuert

Die Fahrbahn der Burgstraße wurde auf einer Fläche von 1.100 Quadratmetern durch neues Betonpflaster mit einer ansprechenden Gestaltung erneuert. Dabei wurden auch die seitlichen Natursteinmulden gegen flache Betonsteinrinnen getauscht. In dem Ergebnis ist die Burgstraße besonders für mobilitätseingeschränkte Personen (mit Rollator oder Rollstuhl) nun deutlich barriereärmer gestaltetet worden. Um den alten Baumbestand der Straße in dem historischen Teil Neheims (auch als „Strohdorf“ bezeichnet) zu sichern, sind an den Bäumen Poller zum Schutz gesetzt worden. Voraussichtlich in der 33. KW sind noch Asphaltarbeiten im Einmündungsbereich Mendener Straße vor dem Fresekenhof durchzuführen, um die Maßnahme endgültig abzuschließen. Hierfür ist eine Sperrung der Mendener Straße erforderlich, aufgrund der Baumaßnahme Werler Straße wurden diese Restarbeiten so terminiert, zum Schützenfest in Neheim sind die Arbeiten erledigt.

Dank an alle Beteiligten sowie Anwohner:innen und Anliegende

Die Stadt Arnsberg bedankte sich bei den Mitarbeitenden der Stadt sowie der Stadtwerke Arnsberg, der bauausführenden Firma Uli Biskoping Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG und dem planenden und bauleitenden Ingenieurbüro Jonas Rademacher.

Hinweis:

Eine Übersicht über die Bauprojekte innerhalb der Stadt Arnsberg (nach Stadtteilen) gibt die Homepage der Stadtwerke Arnsberg unter https://www.stadtwerke-arnsberg.de/service/baustellen/ . Hier sind auch Informationen zum Stand bzw. Planungsvorhaben zu bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Stadt Arnsberg)