Arnsberg. Mit einem Drei-Punkte-Plan will Bürgermeister Ralf Paul Bittner gemeinsam mit der Stadtverwaltung für einen intensiveren Austausch mit engagierten Gruppen und Vereinen sorgen. „Vereine und ehrenamtlich engagierte Gruppen sind der Motor unserer Stadtgesellschaft. Erst dank ihres Einsatzes werden in Arnsberg viele gute Dinge ermöglicht. Unsere Rolle als Stadtverwaltung ist es, ihnen für ihr Engagement gute Rahmenbedingungen zu bieten“, erläutert Bürgermeister Ralf Paul Bittner.
Ein zentrales Thema in der Zusammenarbeit mit Vereinen ist die Kommunikation. „Und hier setzen wir an. Mit einem möglichst ‚kurzen Draht zu den Vereinen‘ soll der Austausch mit- und untereinander schneller und persönlicher werden“, betont Bittner. Das soll durch drei gezielte Maßnahmen geschehen:
- Zeit- und ortsunabhängige Kommunikation sowie Austausch über eine digitale Plattform
- Persönlicher Austausch in einem neuen Vereinsstammtisch
- Fragen und Infos über eine zentrale Anlaufstelle
Die einzelnen Bausteine füllt die Stadt Arnsberg in den kommenden Wochen mit Inhalten und Leben. So soll das digitale Ehrenamtsportal eine Plattform sein, die den Vereinen konkrete Hilfestellungen bietet, zum Beispiel bei der Organisation eigener Veranstaltungen. Im Rahmen eines Stammtischangebots sollen interessierte Vereinsvertreter:innen eigene Themen einbringen und ansprechen können. Und wenn mal „der Schuh drückt“, sollen Vereine die Möglichkeit haben, ihre Anliegen über eine zentrale Stelle zu klären.
„Erste Umsetzungen und Wege haben wir bereits intern besprochen. Wie und wann wir die Angebote konkret umsetzen, stellen wir den Ehrenamtlichen und der Öffentlichkeit sobald wie möglich vor“, so der Bürgermeister, und weiter: „Das Vereinsleben soll auch in Zukunft lebendig sein und den Verantwortlichen Freude bereiten. Dazu müssen und wollen wir als Stadt Arnsberg unseren Beitrag leisten.“
(Quelle: Stadt Arnsberg)