Arnsberg/Voßwinkel. Am Sonntag, den 28. April 2024 wurde bei der Löschgruppe Voßwinkel ein besonderes Jubiläum gefeiert, das nicht alltäglich ist. Gotthard Köhler, ein geschätztes Mitglied der Löschgruppe Voßwinkel, wurde stolze 100 Jahre alt. Zu diesem beeindruckenden Anlass versammelten sich seine Kameraden, um ihm ihre Glückwünsche zu überbringen und sein bemerkenswertes Engagement für die Feuerwehr zu würdigen.
Besuch im Pflegeheim als Ausdruck der Wertschätzung und Verbundenheit
Die Kameraden der Löschgruppe Voßwinkel ließen es sich nicht nehmen, ihrem langjährigen Kameraden persönlich im Pflegeheim zu gratulieren. Doch dieser Besuch war nicht nur von persönlicher Wertschätzung geprägt, sondern auch von einer beeindruckenden Geste der Verbundenheit. Alle Fahrzeuge der Feuerwehr rückten aus, um Gotthard Köhler zu ehren. Besonders hervorzuheben ist dabei ein historisches Schmuckstück: Ein ehemaliges Tanklöschfahrzeug, das stolze 50 Jahre alt ist und in diesem Jahr ein halbes Jahrhundert feiert. Dieses Fahrzeug, das einst in der Einheit Voßwinkel stationiert war, wurde dank der Großzügigkeit von Robert Schauerte aus Holzen zur Verfügung gestellt. Sein Privatbesitz des alten Voßwinkeler Tanklöschfahrzeugs ermöglichte es den Kameraden, einen nostalgischen Höhepunkt in die Jubiläumsfeierlichkeiten zu integrieren.
Seit 1985 Mitglied der Ehrenabteilung
Die Gratulationen erfolgten im Namen der gesamten Kameradschaft durch den Löschgruppenführer Björn Bertram, der die herausragende Bedeutung von Gotthard Köhlers Engagement für die Feuerwehr Voßwinkel betonte: „Oberfeuerwehrmann Köhler ist seit vielen Jahrzehnten ein unverzichtbares Mitglied der Feuerwehr Voßwinkel und wurde bereits im Jahr 2020 für seine 70-jährige Mitgliedschaft geehrt. Seit 1985 ist er Mitglied der Ehrenabteilung im Standort Voßwinkel. Sein unermüdlicher Einsatz, seine Erfahrung und seine Hingabe haben die Löschgruppe geprägt und zu dem gemacht, was sie heute ist: eine Gemeinschaft von engagierten Menschen, die bereit sind, ihr Leben für das Wohl anderer zu riskieren.“
(Quelle: Feuerwehr Arnsberg)