Sundern/Hachen. Mit dem „RCC“, dem Röhrtal Charity Cup, der vom TuS Sundern veranstaltet wurde, wurden beim großen Fußball-Hallen-Turnier Spendengelder gesammelt. Dieses Event mit dem gemeinnützigen Hintergrund fand große Beachtung. Mehr als 15 Teams traten gegeneinander an und zahlreiche Zuschauer*innen waren erschienen, um lautstark anzufeuern.
Ein besonderes Highlight: Vor einiger Zeit wurde das Inklusionsteam „TuS Sundern 3“ gebildet, bei dem fußballbegeisterte Beschäftigte der Caritas-Werkstätten ihre Leidenschaft auf den Platz bringen. Anlässlich des RCC wurde vom Team TuS Sundern 3 unter großer Beachtung ein Einlagespiel gegen die „Torfabrik Meschede“ gespielt.
1. Mannschaft des TuS Hachen erspielte 500 Euro Spendengeld
Die 1. Mannschaft des TuS Hachen erspielte sich mit spannenden Matches einen wohlverdienten 3. Platz. Sie erhielten damit nicht nur einen tollen Pokal, sondern auch die Finanzierung eines Team-Events. Darüber hinaus bekamen sie 500 Euro Spendengeld zur Verwendung für ein Projekt oder eine Einrichtung ihrer Wahl. Den Spielern war wichtig, dass eine Institution in der Region unterstützt werden sollte. Durch die enge und lang gewachsene Verbindung zu den Bewohner*innen des Wohnhauses St. Marien in Hachen war die Entscheidung schnell getroffen.
In der letzten Woche erfolgte die feierliche Scheckübergabe. Niclas Keinhorst vom TuS Hachen sagte: „Es waren alle super freundlich, und wir haben uns vor allem über die vielen glücklichen Gesichter gefreut, die wir an dem Tag sehen durften.“
Jörg Löser, Hausleitung des Wohnhauses St. Marien, freut sich sehr über die Zuwendung: „Natürlich wird die Spende ausschließlich für die Betreuung und Freizeitgestaltung der Bewohner im Wohnhaus St. Marien verwendet.“
Wissenswertes zum Wohnhaus St. Marien:
Hier haben erwachsene Menschen mit Behinderung ihren Lebensmittelpunkt. Sie finden Unterstützung und Betreuung. Viele von ihnen arbeiten in den Caritas-Werkstätten und führen ein mit Hilfestellungen selbstbestimmtes Leben.
Die schönen Pokale des Röhrtal Charity Cup wurden in den Werkstätten – zum Teil von Bewohner*innen des Wohnhauses St. Marien – gefertigt.
(Quelle: Caritasverband Arnsberg-Sundern)