Sundern. Unter mehr als 100 Bewerbungen hat sich die Stadt Sundern mit weiteren 27 Bewerbern in der neuen Förderrunde „Dritte Orte“ des Landes Nordrhein-Westfalen durchgesetzt. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft fördert damit die Konzeptentwicklung und -umsetzung für Orte des Zusammentreffens und der Begegnung mit Kunst und Kultur im ländlichen Raum.
Forum für Kultur und Begegnung im Stadtzentrum setzt sich durch
Die Stadt Sundern hat sich mit der Konzeptidee des Forums für Kultur und Begegnung im Stadtzentrum beworben, um künftig einen multifunktionalen Treffpunkt in der Innenstadt für alle Bürgerinnen und Bürger der Gesamtstadt zu schaffen, an dem Austausch, Kunst und Kultur zusammenkommen.
Was bedeutet die Förderzusage? Die Stadt Sundern kann am Programm „Dritte Orte“ in vielfacher Hinsicht partizipieren, um die Idee des Forums für Kultur und Begegnung weiter reifen zu lassen. Teil des Programmes ist es, an einer Konzeptphase teilzunehmen. Dafür stehen pro Projekt bis zu 50.000 Euro zur Verfügung. Alle 28 Projekte werden vom Ministerium sowohl finanziell als auch programmatisch unterstützt. Es wird ein Programmbüro zur Seite gestellt, das mit entsprechendem Know-How mit Beratung und Qualifizierungsangeboten unterstützt. Eine Vernetzung der einzelnen Projekt-Akteure untereinander ist ebenfalls angedacht. Ziel ist es, ein ausgereiftes Konzept für eine Anschlussförderung zu erstellen, in der dann jedes Projekt mit bis zu 450.000 Euro unterstützt wird.
Aus dem Regierungsbezirk Arnsberg ist Sundern die einzige Stadt aus dem Hochsauerlandkreis, die in dieser Förderrunde Teil des Dritte Orte-Programms ist.
(Quelle: Stadt Sundern)