Arnsberg. Was hat der Hexenwahn des Mittelalters und der frühen Neuzeit mit heutigen Verschwörungstheorien gemein? Warum betraf er hauptsächlich Frauen? Und welche Ursachen gibt es für irrationalen Hass und Verfolgung? Diesen Fragen geht das dramatische TheaterKonzert des TEATRON THEATERs „Psychosa. Protokoll einer Recherche“ nach, das am 9.9.2023 um 20 Uhr in der KulturSchmiede Arnsberg aufgrund wiederholter Nachfrage nochmals gezeigt wird. In einer sehr persönlichen Recherche begibt sich eine junge Frau, die tief betroffen erfährt, dass aus ihrer Familie fünf Frauen als Hexen verbrannt wurden, auf Spurensuche. Ein siebenköpfiges Ensemble lässt dazu mit viel schauspielerischem und sängerischen Können und live gespielter Musik ein Kaleidoskop entstehen aus dramatischen Momenten, Texten, Liedern, musikalischen Impressionen und Klangcollagen, das versucht die Vielschichtigkeit des Hexenwahns zu ergründen und Verbindungen bis in die heutige Zeit aufzudecken. Dort, wo die Worte fehlen, setzt die Ausdruckskraft der Musik des Ensembles für Alte Musik „The Orpheus Consort“ ein. Ein theatralisches Protokoll einer sehr persönlichen Recherche, die zwar auf Fakten basiert, sich aber höchst subjektiv und nicht selten äußerst dramatisch präsentiert.
Die Wiederaufnahme dieses Theaterkonzerts findet im Rahmen des Kultursommer Arnsberg statt und wird durch die Unterstützung des Kulturbüro Arnsberg ermöglicht.
Weitere Informationen unter: www.teatron-theater.de
Ticketlinks reservix.de: https://www.reservix.de/tickets-teatron-theater-psychosa-protokoll-einer-recherche-in-arnsberg-kulturschmiede-arnsberg-am-9-9-2023/e2078167
Karten sind außerdem erhältlich in der Buchhandlung Sonja Vieth und allen reservix-Vorverkaufsstellen https://teatron-theater.de/hauptseite/vorverkauf/ oder an der Abendkasse in der Kulturschmiede Arnsberg, Apostelstraße 5, 50821 Arnsberg, Tel. 0163-4776899
(Quelle: TEATRON THEATER)