Freiwillige Feuerwehr und AMK-Betriebsfeuerwehr proben den Ernstfall im Müllheizkraftwerk

Iserlohn Zur Verbesserung der Orientierung externer Feuerwehrkräfte auf dem Gelände des Iserlohner Müllheizkraftwerkes wurde am 12.09.205 in der Giesestraße der Ernstfall geprobt.

Carsten Benedikt (Leiter der AMK-Betriebsfeuerwehr) und Norbert Six (Zugführer des Löschzuges Mitte der Freiwilligen Feuerwehr

Iserlohn) organisierten die Übung, die dann von Brandoberinspektor Ulrich Hermes geleitet wurde. Simuliert wurde eine Explosion im Bedienstand der Rotorschere in der Entladehalle des Iserlohner Müllheizkraftwerkes, Rauchentwicklung in einem Lagerraum unterhalb der Rotorschere sowie die Suche nach vermissten Personen. Zudem sollte ein fiktiver Brand im Müllbunker bekämpft werden.

Menschenrettung, die Erstversorgung und Betreuung scheinbar verletzter Personen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Löschgruppen bei der Brandbekämpfung waren die gestellten Aufgaben, die erfolgreich gelöst wurden.

 

Die Zusammenarbeit mit der AMK-Betriebsfeuerwehr funktionierte reibungslos, die Übung wurde abschließend als gelungen beurteilt.

Dank ging an die „Schminktruppe“ des Deutschen Roten Kreuzes, die mit ihren Darstellern die Übung realistisch begleiteten.

 

Der Brandoberinspektor Ulrich Hermes leitete diese, als eine seiner letzten Übungen in seinem aktiven Feuerwehrdienst. Die Löschgruppen Obergrüne und Kesbern unterstützten den Löschzug Mitte.

Sie gehörten jahrelang dem Brandschutzabschnitt Mitte an, den Ulrich Hermes über viele Jahre führte. Als Dank und Anerkennung bekam Ulrich Hermes ein Präsent überreicht.

 

Auf dem Bild zu sehen: v.l. Norbert Six, Jörg Sengsmann, Ulrich Hermes, Christian Eichhorn (Leiter der Feuerwehr)