Sundern. Die Elektromobilität der Stadt Sundern nimmt Fahrt auf. So hat die Stadtverwaltung für den Baubetriebshof die ersten elektrisch betriebenen Fahrzeuge angeschafft. Bei den E-Fahrzeugen handelt es sich um zwei Pritschenfahrzeuge G4/G6, die für die Beförderung von Aushubmaterial für Unterhaltungsarbeiten sowie für die Leerung der Abfallbehälter im Stadtgebiet eingesetzt werden, und einen Kastenwagen, der als Werkstattfahrzeug für Instandsetzungsarbeiten genutzt wird. Die Fahrzeuge sind ab sofort im Einsatz und sind perfekt geeignet für die meist kurzen Strecken und Einsatzzwecke im Stadtgebiet.
Nicht wundern: Der Zusatz „E“ am Ende des Kennzeichens fehlt, da es aufgrund einer begrenzten Anzahl an Buchstaben und Zahlen nicht möglich ist, diesen Zusatz mit aufzunehmen.
Stadt hat Zuschüsse für die Anschaffung erhalten
Für die Anschaffung hat die Stadt Sundern Zuschüsse aus Förderprogrammen erhalten. Das Land NRW und die Europäische Union haben den Kauf von einem Nutzfahrzeug im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von emissionsfreien Nutzfahrzeugen (REACT-EU) und unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit einer Förderung in Höhe von 60% unterstützt. Die zwei weiteren Fahrzeuge konnten über die Billigkeitsrichtlinie für kommunale Klimaschutzinvestitionen zur Kompensation von Schäden in Folge ausgebliebener Investitionen in den Klimaschutz in den Kommunen durch die Corona Pandemie angeschafft werden; hier erhielt die Stadt eine Pauschale in Höhe von 126.071,38 Euro.
Um den Klimaschutz weiter voranzutreiben und einen Beitrag zur Reduzierung der CO²-Emissionen zu leisten, arbeitet die Stadt daran, ihren Fuhrpark sukzessive auf E-Fahrzeuge umzustellen.
(Quelle: Stadt Sundern)